Bis zu deinem 18. Geburtstag darfst du dann in Begleitung einer der Behörde gemeldeten Person Auto fahren. Diese Person muss zwingend auf der Prüfungsbescheinigung eingetragen sein („Begleitauflage“). Der Erfolg ist wissenschaftlich bestätigt: Bei „BF 17“ gibt es nur ganz wenige Unfälle. Und auch nach der Begleitphase fährt man sicherer: Statistisch belegt verursachen BF 17-Teilnehmer, wenn sie allein unterwegs sind, etwa 20 Prozent weniger Unfälle als diejenigen Fahranfänger, die zuvor nicht bei „BF 17“ mitgemacht haben.
Achtung: Wichtige Info für Begleiter! Begleitperson eines BF17- Fahranfängers kann jeder werden, der
Wichtig: Während der Fahrten gilt für den Begleiter die 0,5-Promille-Grenze. Ebenfalls darf er/sie nicht unter Drogeneinfluss stehen. Die Verantwortung dafür, dass diese Auflagen eingehalten werden, trägt die Fahranfängerin oder der Fahranfänger selbst. Am häufigsten begleiten Mama und Papa die Jugendlichen, aber auch Großeltern, Nachbarn oder Arbeitskollegen können Begleiter sein. Voraussetzung ist, dass sie in der Prüfungsbescheinigung des jungen Fahrers eingetragen werden und die Eltern einverstanden sind. Die Anzahl möglicher Begleitpersonen ist unbegrenzt. Begleitpersonen müssen nicht speziell geschult werden. Es schadet jedoch nicht, wenn Sie sich gemeinsam mit dem Fahranfänger auf BF17 vorbereiten. Sprechen Sie uns gerne persönlich an, wir erklären Ihnen Ihre Aufgaben und erläutern gerne, wie Sie sich während der Fahrt angemessen verhalten. Aufmerksamer Ansprechpartner und Unterstützer: Ja! – Ersatzfahrlehrer/-in: Nein! Während des gemeinsamen Fahrens profitieren die Jugendlichen von der Erfahrung, Ruhe und Voraussicht erfahrener Erwachsener. Sie vermitteln den jungen Fahranfängern Sicherheit und vermeiden Stress. Durch ihre Anwesenheit fühlen sich die BF17-Teilnehmer häufig sicherer. Ein Begleiter soll das Verkehrsgeschehen aufmerksam verfolgen und dem Jugendlichen stets mit Rat zur Verfügung stehen. Begleiter sollen loben und auch Kritik am Fahrstil äußern, wenn angebracht. Sie dürfen allerdings keinesfalls selbst ins Fahren eingreifen. Das könnte für alle Beteiligten gefährlich werden. |